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Wieland Wagner als Ring-Regisseur

Liebe Wagner-Freunde, nicht allein in Zürich,

es ist mir ein besonderes Vergnügen, meinen nächsten Wagner-Vortrag anzukündigen, mit dem ich in der Schweiz debütiere und hier endlich meine Schweizer Bekannten begrüßen kann: bei der Schweizerischen Richard-Wagner-Gesellschaft. In einem Vortrag am Sonntag, dem 19. Juni, spreche ich um 16 Uhr im Lyceum Cub in der Rämistraße 26 über Wieland Wagners ersten Bayreuther „Ring“ (der nicht sein erster, nicht einmal sein zweiter und nicht sein letzter sein sollte). Anmeldeschluss ist der 15. Juni, also übermorgen: https://wagnergesellschaft.ch/veranstaltungen/

Ich habe sämtliche publizierten Fotos dieser Produktion (und der früheren Wieland-Ring-Inszenierungen) ausgegraben, mit denen man sehr gut zeigen kann, wie unfertig der „Ring“ 1951 noch war – und wie stark er sich von Jahr zu Jahr verändert hat. Ich bringe also einige Raritäten zum Vorschein, die man in dieser Fülle und Systematisierung vermutlich kein zweites Mal haben wird. Ein Stück bedeutendster Theatergeschichte – und ein intensiver Blick in die frühen Nachkriegs-Festspiele, die noch stark zwischen Tradition und Innovation changierten.

Dazugepackt: die überlieferte Musik des 1951er-„Rings“, mit einer Rarität vom tiefgrauen Markt…

Mit besten Grüßen, besonders in die Schweiz

Frank Piontek

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