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Wagner in Bewegung

Liebe Freunde des bewegten Bildes,

wie gern hätten wir Wagner persönlich getroffen. Da dies aber nur im Traum möglich zu sein scheint, müssen wir uns mit Hilfsmitteln begnügen, die uns eine Begegnung mit ihm wenigstens zu suggerieren vermögen. Ich finde, dass der Versuch, sich Wagner in motion zu vergegenwärtigen, nicht ganz schlecht gelungen ist. Wie er lächelt…

Gunther Braam, der Autor des maßgeblichen wunderschönen Buchs „Richard Wagner in der zeitgenössischen Fotografie“, hat mich einmal darauf aufmerksam gemacht, dass es zwei Fotos (Braam Kat. 22 und 23) gibt, die kurz hintereinander geschossen wurden – würde man sie, so Braam, in Bewegung bringen, könnten wir wenigstens sehen, wie sich am 11. November 1864 im Münchner Atelier des Fotografen Joseph Albert die Meisterbrille leicht verschob.

Vielleicht macht ja mal einer daraus ein Daumenkino…

Herzliche Grüße

Frank Piontek

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